Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn,

geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,

damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste,

damit wir die Kindschaft empfingen.

  Galater 4,4-5

 

Während einer Jugendstunde kurz vor Weihnachten fragte jemand,

welches denn nun das wichtigste christliche Fest sei,

Weihnachten, Ostern, oder?

Etliche beteiligten sich, und jeder nannte sein Lieblingsfest

als das Wichtigste.

Weihnachten schnitt dabei, aus verständlichen Gründen, am besten ab.

Welches ist nun das wichtigste Fest?

 

Vielleicht hilft uns ein Bild. Stellen wir uns ein Wagenrad vor.

Von der Nabe aus gehen verschiedene Speichen zum Radrand hin.

Welche ist nun am wichtigsten? Alle sind wichtig!

Wenn eine Speiche fehlt, ist das Rad nicht mehr ganz,

und die Verwendung wird kritisch.

Erst alle Speichen, von der Mitte der Nabe ausgehend, erfüllen

den Sinn des Rades. Jede Speiche ist wichtig, und alle zusammen

sorgen dafür, daß alles rund und richtig ist.

 

Genauso ist es mit den christlichen Festen.

Gott handelt immer ganzheitlich!

Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten können

nicht gegeneinander aufgerechnet werden, sie gehören zusammen.

Es gibt kein Fest ohne Zusammenhang mit dem anderen.

Alle zusammen erzählen uns, was Gott uns in Jesus geschenkt hat.

Wer ein Fest ausklammert, versteht die anderen Feste falsch.

Alle christlichen Feste laden uns ein, Jesus kennenzulernen.

Bei jedem Fest dürfen wir etwas über Jesus erfahren,

was für uns ganz wichtig ist. Denn alles, was Jesus getan hat,

hat er für alle getan, für dich und für mich. E.P.Weldin

 

Wenn ich auf Christus sehe, erkenne ich,

daß sein Name Freude heißt.

M. Luther

 

 

aus : 365 Kraftpakete

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Hänssler-Verlag

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